Autogenes Training (AT)
Autogenes Training passt dann zu
Ihnen, wenn Sie ...
- unter Anspannung arbeiten und nur kurze Zeit zur Erholung haben,
- Ihren Alltag als stressig empfinden
- sich ganz auf eine Sache (z. Bsp. eine Prüfung) konzentrieren möchten
- ihre allgemeine Konzentrationsfähigkeit verbessern wollen
- unter innerer Unruhe leiden
- körperliche Probleme wie Bluthochdruck positiv beeinflussen möchten
- chronischen Schmerzen besser begegnen möchten
- unter Verspannungen leiden
Warum Autogenes Training?
In der heutigen Zeit haben wir kaum mehr Zeit für uns selbst. Wir hasten unseren alltäglichen Aufgaben hinterher. Hektik und Stress bestimmen unseren Alltag. Häufig verlieren wir die Geduld oder gar die Nerven - wir verlieren sozusagen unsere Mitte.
Andauernder Stress kann zu Beschwerden und im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen. Leider bemerken wir das erst, wenn es zu spät ist, wenn unser Körper schon um Hilfe ruft
Was ist durch AT möglich?
Mit Autogenem Training können Sie die vegetativen Funktionen und die körperliche Befindlichkeit sowie das Denk- und Reaktionsvermögen verbessern. Formelhafte Vorsätze können Ihnen beispielsweise helfen bei:
- Schlafstörungen oder Müdigkeit
- Stress
- Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen
- Magen- und Darmproblemen
- Spannungskopfschmerzen
Wie hoch ist der Zeitaufwand?
Das Autogene Training ist eine moderne Methode mit der Sie in kürzester Zeit (2-5 Minuten) eine tiefe Entspannung erreichen können.
Wer hat das AutogeneTraining entwickelt?
Das Autogene Training wurde in den 1920er Jahren von dem Berliner Arzt J.H. Schultz entwickelt. Er war ein deutscher Psychiater und Psychotherapeut, der an den Grundlagen der Hypnoseforschung arbeitete. Es ist die schnellste und effektivste Methode zur Tiefenentspannung. Sozusagen die Entspannungsmethode für Manager, die wenig Zeit haben und dennoch erfolgreich durch den Tag kommen wollen.
Der Begriff des "Autogenen" lässt sich aus den griechischen Worten "autos" = "selbst" und "genos" = "erzeugen" ableiten. Das heißt, das Autogene Training kommt aus dem Menschen selbst, der die Tiefenentspannung aktiv hervorrufen kann. Es nutzt dabei körperliche und psychologische Effekte, die wissenschaftlich nachgewiesen sind.
J.H. Schultz hat festgestellt, dass seine Patienten während der Hypnose-Sitzungen angenehme Ruhe-, Schwere- sowie wohlige Wärmeempfindungen erlebten. Er machte es zu seinem Ziel, diese Zustände auch selbst erzeugen zu können.
Er stellte erstmals 1926 seine Methode als „autogene Organübungen“ vor. Daraus wurde später das Autogene Training. Ein Verfahren, das bis heute zu den wirksamsten und am häufigsten eingesetzten Entspannungstechniken zählt.